Endlich mal
ausschlafen! Tja, denkste! Ich bin immer noch im Rhythmus des täglichen
Fahrens, also viel zu früh wieder wach. An diesem Dienstag, 26. Juli, sollte es
gemütlich werden. Da ich halt schon mal wach war, räumte ich noch etwas um, vom
Lastwagen in die Wohnung und umgekehrt. Gegen zehn Uhr kam meine Bekannte Lisa
(nachfolgend Irkutsk-Lisa genannt um Verwechslungen mit unserer Lisa zu vermeiden).
Wir gingen mit zu ihr um unsere Kleider zu waschen. Dann zum Flughafen gefahren
um das TV-Team zu verabschieden. Nach dem Mittag fuhren wir mit der
Elektritschka (entspricht unserer S-Bahn) vom Bahnhof aus mit Irkutsk-Lisa zu ihrer und Igors
Datscha.
Eine Stunde Zugfahrt. Es ist eigentlich ein ganzes Datscha-Dorf.
Sie haben diese Datscha letzten Herbst gekauft und nun muss noch viel renoviert und umgebaut werden.
Aber sie ist sehr schön gelegen. Der Hund Kissa war auch da und hatte mich sogar nach zwei Jahren wiedererkannt!
Igor werkelte munter vor sich hin, Jan und ich bauten einen Grill- und Sitzplatz,
die beiden Lisas bereiteten Schaschlik und Pizza vor. Das gemeinsame Essen auf der provisorischen Veranda war gemütlich und sehr lecker.
Und wieder einmal viel zu viel gegessen. Zur Verdauung unternahmen wir einen kleinen Spaziergang zum nahegelegenen Flüsschen.
Mit der letzten Elektritschka fuhren wir wieder zurück und wieder viel zu spät zu Hause. Aber wir haben ja Urlaub!
Eine Stunde Zugfahrt. Es ist eigentlich ein ganzes Datscha-Dorf.
Sie haben diese Datscha letzten Herbst gekauft und nun muss noch viel renoviert und umgebaut werden.
Aber sie ist sehr schön gelegen. Der Hund Kissa war auch da und hatte mich sogar nach zwei Jahren wiedererkannt!
Igor werkelte munter vor sich hin, Jan und ich bauten einen Grill- und Sitzplatz,
die beiden Lisas bereiteten Schaschlik und Pizza vor. Das gemeinsame Essen auf der provisorischen Veranda war gemütlich und sehr lecker.
Und wieder einmal viel zu viel gegessen. Zur Verdauung unternahmen wir einen kleinen Spaziergang zum nahegelegenen Flüsschen.
Mit der letzten Elektritschka fuhren wir wieder zurück und wieder viel zu spät zu Hause. Aber wir haben ja Urlaub!
Ich wollte
eigentlich wieder ausschlafen, daraus wurde aber wieder nichts! Also sass ich
halt schon wieder um halb acht am Küchentisch und schrieb Tagebuch. Dann bekam
ich ein SMS von Anna, sie sei in Moskau am Gate. Soweit alles in Ordnung. Eine
halbe Stunde später wieder ein SMS, sie sei jetzt da! Darauf ich: Wo? Anna: bei
der Gepäckausgabe in Irkutsk. Bei mir nur Fragezeichen... Irgendwie hat sich
bei mir die Zeit in den Kopf gesetzt, dass sie erst um elf Uhr ankommt. Dem war
aber nichts so und das SMS aus Moskau hatte massiv Verspätung. Also nichts wie
raus, expressmässig zum Flughafen! Glücklicherweise erwischte ich gleich einen
Bus und Anna musste bloss fünf Minuten vor dem Flughafen warten. Ein freudiges
Wiedersehen!! Wir fuhren mit dem Taxi zurück und assen alle erstmal gemeinsam
Frühstück. Danach musste sich Anna erst einmal etwas hinlegen, bei ihr war
immer noch morgens um drei Uhr. Jetlag. Nach zwei, drei Stunden Schlaf spazierten
wir alle zum Fluss Angara, besuchten unterwegs den Markt, assen etwas Kleines
und am Ufer des Flusses tranken wir erst mal ein Bier.
Gemütlich zurück flaniert und im Nachbarsrestaurant ein wirklich leckeres Nachtessen genossen. Und diesmal gelang es uns tatsächlich, doch einmal rechtzeitig ins Bett zu kommen!
Gemütlich zurück flaniert und im Nachbarsrestaurant ein wirklich leckeres Nachtessen genossen. Und diesmal gelang es uns tatsächlich, doch einmal rechtzeitig ins Bett zu kommen!
Am nächsten
Tag gelang auch das Ausschlafen nicht schlecht. Nach dem Frühstück unternahmen
wir eine kleine Stadtbesichtigung. Es gab jede Menge historischer Holzhäuschen
und Kirchen zu besichtigen. Mittagessen in einem burjatischen Restaurant.
War auch sehr lecker, alles frisch zubereitet, ohne Mikrowelle.
Nach dem Kulturteil gab es noch einen Kommerzteil, denn wir schauten uns in einigen Märkten und Einkaufszentren um. Ist immer wieder spannend.
War auch sehr lecker, alles frisch zubereitet, ohne Mikrowelle.
Nach dem Kulturteil gab es noch einen Kommerzteil, denn wir schauten uns in einigen Märkten und Einkaufszentren um. Ist immer wieder spannend.
Ich bin immer wieder gerne in Irkutsk, die Stadt ist unaufgeregt und zeigt sich entspannt und detailreich.
Heute, 29. Juli, fahren wir endlich wieder los. Es geht in die Weiten Burjatiens und an den Baikalsee...
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